RealFiktionen – Theater Text Autorschaft

Symposium für zeitgenössischen Theatertext. 6.-15. Mai 2015, Lettrétage (Mehringdamm 61, Berlin).

Was ist die Rolle von AutorInnen und Texten im Theater heute? Wie greifen sie auf Realität zu? Und wie kann eine Auseinandersetzung über Theatertexte abseits des Theaterbetriebs überhaupt geschaffen werden? Können Theatertexte für sich sprechen? Und warum gibt es immer wieder Missverständnisse wenn Theater und Texte sich begegnen? RealFiktionen ist ein Symposium für zeitgenössischen Theatertext. Wir haben 10 AutorInnen versammelt, die an der Schnittstelle von Theater / Prosa und Performance arbeiten. An drei Abenden (6.-15.5. 2015) werden sie in der Lettrétage medial vielfältig über Text und Theater nachdenken, nicht im Theater selbst, sondern im Literaturhaus. Ziel ist es den Theatertext dort zur Sprache zu bringen, wo er die letzten Jahre selten bis gar nicht zu sehen war: in der Literatur.

Teilnehmende AutorInnen: Jörg Albrecht, Hannes Becker, Nolte Decar (Michel Decar und Jakob Nolte), Olga Grjasnowa, Wolfram Lotz, Maxi Obexer, Kathrin Röggla, Gerhild Steinbuch und Deniz Utlu.

Programm:

6. Mai 2015, 20 Uhr – RealFiktionen: Fiktion/Spiel
Gerhild Steinbuch und Jörg Albrecht ­ „Memory der Fiktionen“
Nolte Decar ­ „Helmut Kohl läuft durch Hongkong“

13. Mai 2015, 20 Uhr – RealFiktionen: Text/Theater
Deniz Utlu und Olga Grjasnowa ­ „Romane auf der Bühne“
Wolfram Lotz und Hannes Becker ­ „Die Hand vom Intendant, die Band vom Inspizient“

15. Mai 2015, 20 Uhr – RealFiktionen: Realität/Sprache
Kathrin Röggla und Maxi Obexer ­ „das unspielbare sprechen“

Eintritt zu den Veranstaltungen frei.

Facebook: https://www.facebook.com/realfiktionen

Mail: realfiktionen@gmail.com

Veranstaltungsort:
Lettrétage, das Literaturhaus in Berlin-Kreuzberg
Mehringdamm 61
10961 Berlin
Website: http://www.lettretage.de

Projektentwicklung und Leitung: Carolin Beutel und Thomas Köck
Grafik: Manuel Rickert

Mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.

berlin_signet Kulturverwaltung 30.10.2008

Medienpartner:

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